Bei Stokman werden Sie von Spezialisten beraten, mit großem Wissen und vielen Jahren internationaler Erfahrung in einer großen Vielfalt von Projekten. Unsere Lösungen sind langfristig ausgelegt; wir berücksichtigen bei unseren Produkten auch zukünftige Erweiterungen Ihrer Anlage.
Wenn Sie auf der Suche nach einer soliden langfristigen Lösung sind, dann haben Sie in uns den idealen Partner.
Projekte anschauen1922 beschloss Jan Stokman seine Tätigkeit als Waffenschmied gegen die des Hufschmieds zu tauschen. Dies führte dazu, dass er einen Ort finden musste, an dem er mehr Aufträge bekommen konnte als in einer städtischen Umgebung. Er machte eine für diese Zeit weite Reise in den Süden der Niederlande und fand in dem Ort Waspik einen geeigneten Ort für die Ausübung seines Handwerks als Hufschmied. In und um Waspik gab es viel Landwirtschaft, die damals noch hauptsächlich mit Pferden bewältigt wurde. Der Bedarf an Hufschmieden war deshalb groß. Dieser Schritt ist charakteristisch für das Wachstum und den Erfolg von Stokman hin zu dem erfolgreichen Unternehmen von heute. Seit der Gründung hat es Stokman geschafft, sich mit dem Markt und den Technologien weiterzuentwickeln und sorgt dafür, dort zu sein, wo die Aufträge sind.
Die erste Generation Stokman hat das Unternehmen gut 3 Jahrzehnte lang geführt. Aus seiner Ehe entstammten 11 Kinder, und der älteste Sohn hat praktisch selbstverständlich 1952 in dem Unternehmen angefangen. Henk hatte nicht nur die fachliche Qualifikation, sondern auch den meisten Bezug zum Unternehmen. Für die damalige Zeit war das Unternehmen modern, es hat z.B. in moderne Maschinen und motorbetriebene Antriebe investiert. Vor Ort gab es z.B. eine einmotorige Antriebsachse, mit der verschiedene Bohr- und Sägemaschinen angetrieben wurden. Diese Innovationskultur ist bis heute charakteristisch für das Unternehmen.
Damals war das Unternehmen eine Schmiede, die vor allem Wartungsarbeiten bei Gerbern, Melkfabriken und landwirtschaftlichen Betrieben durchführte. Sie reparierten Anlagen und stellten, wenn nötig, Ersatzteile in der Schmiede her. Fachwissen, Service und die Fähigkeit Lösungen zu finden waren zentral. Schon damals war in Produktions- und Landwirtschaftsbetrieben der Stillstand von Abläufen ein wichtiger Kostenfaktor, und Stokman hat sich damals, genau wie heute, optimal darauf eingestellt. Die Kundenorientierung, die das Unternehmen heute charakterisiert, hat dort ihren Ursprung.
Nach seiner Ausbildung an der Fachhochschule für Werkzeugbau hat Jan erst in der Forschungsabteilung einer Schiffsmotorenfabrik gearbeitet. Doch sein Herz schlug immer mehr für das Familienunternehmen. 1973 trat der heutige Geschäftsführer deshalb in das Unternehmen ein. Einer der wichtigsten Kunden war damals ein Zaunhersteller. Damals war dieses Unternehmen noch nicht sehr groß, doch es ist zu einem führenden europäischen Rundumanbieter für Perimeterschutz mit mehr als 1200 Mitarbeitern angewachsen.
Das Familienunternehmen bestand 1973 aus zwei Generationen Stokman, sowie der Frau bzw. Mutter der beiden Männer. Sie war die treibende Kraft in dem Unternehmen. Frau Stokman war tatsächlich für sowohl die Verwaltung als auch die Verkäufe und Projektplanung verantwortlich. Damals wurde das noch als ziemlich emanzipiert und fortschrittlich angesehen. Das Unternehmertum lag also allen Mitgliedern der Familie Stokman im Blut.
Neben dem Kerngeschäft rund um den Zaunbau entwickelte sich das Unternehmen weiter zu einem Rundumanbieter von Komponenten, montierten Teilen und kompletten Maschinen. Weltweit stehen an verschiedenen Orten auch nach einem halben Jahrhundert oft noch Maschinen, die einst den Produktionsstandort in Waspik verließen.
Inzwischen hatte Jan Stokman die Leitung des Tagesgeschäfts übernommen und sah schon damals, dass eine zukünftige Expansion eher aus der Markteinführung eines Produkts bzw. einer Produktmarke bestehen sollte. Das erste Produkt des Unternehmens war eine Maschine zum Bohren von Erdlöchern und Pflanzen von Bäumen. Diese Erdbohrmaschine wurde ein Erfolg, nicht nur zum Pflanzen von Bäumen, sondern auch zum Setzen von Pipelinestützen in der Erdölbranche.
1980 zog das Unternehmen an einen Standort mit 1200 m2 Fläche in Raamsdonksveer. Das Unternehmen hatte damals bereits einige Arbeitskräfte eingestellt, vor allem Schweißer, Dreher und Fräser. Einige dieser Mitarbeiter sind noch heute im Unternehmen tätig. Sie sind inzwischen mehr als 40 Jahre angestellt!
1984 wurde mit der Produktion des heutigen Kerngeschäfts begonnen: Trommeln und Rollen für Schüttgutfördersysteme.
Stokman war damals der Meinung, sehr gute Rollen herzustellen, schließlich waren sie günstiger als die der Konkurrenz. Doch bald kamen wir dahinter, dass der Preis immer der Qualität untergeordnet sein muss. Total cost of ownership und die Kontinuität von Betriebsabläufen bestimmen weitgehend den Erfolg und die Rentabilität unserer Abnehmer. In Zusammenarbeit mit einem renommierten deutschen Ingenieurbüro haben wir damals die bestmögliche Rolle gefertigt, ohne auf die Produktionskosten zu schauen. Der Slogan, den die bekannte deutsche Automarke Mercedes-Benz nutzte: Das Beste oder nichts, galt auch für unsere Produkte. Die beste Qualität steht auch heute noch in unserem Unternehmen im Zentrum.
Ab 1990 begann das Unternehmen stark zu wachsen und der damalige Standort wurde zu klein. Deshalb wurde 1994 mit dem Neubau am jetzigen Standort begonnen. Der jetzige Standort umfasst ein Hektar, von dem 4500 m2 bebaut und 5500 m2 unbebaut sind. Einer der Kunden war ein Umschlagunternehmen. Die Dienstleistung für diesen Auftraggeber war eine Full-Service-Partnership. Stokman lieferte diesem Auftraggeber nicht nur die Komponenten, sondern übernahm auch Konstruktion, Montage und Wartung. Der Full-Service-Gedanke stellte auch die Grundlage für das weitere Wachstum von Stokman dar. Es wurden Teamleiter, Konstrukteure, Zeichner und Außendienstmitarbeiter eingestellt. Übrigens ist dieses Umschlagunternehmen noch heute einer unserer Kunden.
Noch immer führt die erste Kontaktaufnahme bezüglich unserer Rollen und Trommeln zu einer teilweise langen und erfolgreichen Geschäftsbeziehung zwischen Stokman und Kunden auf der ganzen Welt. Deshalb wurde 2020 in einen einzigartigen Produktkonfigurator investiert, mit dem jeder kundenspezifische Rollen zusammenstellen kann.
In der Zukunft wird Stokman weiter investieren und sich als Rundumlieferant für Förderlösungen und als weltweiter Servicepartner weiterentwickeln. Bei Stokman arbeiten zurzeit 60 Personen, davon ca. 50 an unserem Standort und 10 als Service- und Montagepartner vor Ort.
Inzwischen ist auch die 4. Generation Stokman im Unternehmen tätig. Auch diese Generation bringt wieder die notwendige Energie, aber auch Innovationen mit. So wurde umfassend in Automatisierung und Robotisierung investiert. Einerseits, um die Produktionsprozesse noch weiter zu optimieren und andererseits, um auch in der Zukunft die Qualität gewährleisten zu können. Diese Automatisierung und Robotisierung sorgen unter anderem dafür, dass Stokman als Produktionsunternehmen und Wissenseinrichtung im Bereich Fördersysteme auch in den kommenden Jahrzehnten eine führende Rolle übernehmen wird.
Stokman, ein Jahrhundert Innovation, Fachkunde und Unternehmertum.
Stokman ist nach ISO 9001: 2015 zertifiziert. Wir setzen nur hochwertige, verschleißfeste Materialien ein, sodass unsere Rollen und Trommeln auch unter extremen Umständen optimal funktionieren und den Umwelt- und Geräuschnormen entsprechen.
Unsere CSR-Strategie ist darauf ausgerichtet, die Umwelt so weit wie möglich zu schonen. So sind alle unsere Förderbandrollen recycelbar. In Stokman haben Sie einen soliden Partner, der Qualität liefert.
Lassen Sie sich über unsere Projekte und die neuesten Entwicklungen rund um Stokman informieren.
Die Herstellung von Förderbandtrommeln kann in 4 Phasen unterteilt werden, von der Konstruktion der Komponenten bis zu ihrer Endbearbeitung
Lesen Sie weiterDer Entwurf ist für qualitativ hochwertige Förderbänder für den Schwerlastbetrieb unerlässlich. Wir informieren Sie über 3 kritische Punkte beim Entwurf.
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